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so long bis dann
metermachen / Kunsthaus Muerz / 2013
06.10.-04.11.2013
Wiener Straße 35
8680 Mürzzuschlag, Austria
metermachen
Video, 18:32
SRRZZZZ / 2005 / Kunstverein Medienturm Graz
Der Raum unter dem Ausstellungsraum ist Ort der Intervention.
Dieser Raum ist durch eine Falltür vom eigentlichen „Showroom“ getrennt, oder – auch diese Interpretationsmöglichkeit besteht – er wird durch die Falltür mit diesem verbunden.
Eine Tür als Barriere oder als Boardinginstrument in eine andere Situation und Wahrnehmung.
Die Bedeutung dieses Sekundär- oder Nullortes, verändert sich durch die Lichtinstallation innerhalb des Raumgefüges bei geschlossener oder geöffneter Falltür.
Die Lichtinstallation setzt sich aus 5 liegenden oder lehnenden, in unterschiedlichen Intervallen flackernden Neonröhren zusammen: SRRZZZZ – die im Comic verwendete Buchstabenkombination für Stromausfall oder Spannungsschwankungen.
17/21 – 04 / 2004 / Medienturm, Graz
Es wird die Terrasse des Medienturm als Aussichts-Plattform genutzt, um die großformatige Installation 17/21–04 aus rund 40 Meter Höhe im richtigen Ausschnitt „lesen“ zu können. Am Vorplatz des Medienturm sind orange-rote Asphaltklebebänder in einem Grundraster von rund 7×7 Meter appliziert , dessen Feinstruktur sich erst aus der Aufsicht erschließt. Weiters sind ein Dutzend handelsüblicher Laserpointer (>Autoschlüssel!) aus einer Höhe von rund 30 Meter auf das Raster gerichtet, um im Spiel des Windes punktierte Farbverläufe auf die vorgefundene Struktur zu zeichnen. Aus einem adäquaten Winkel betrachtet ordnen sich so vorerst beliebig scheinende Vektoren zu einer präzis formulierten Ebene, die sich durch die Einbeziehung der Lichtelemente und das bewußte Einbeziehen des Publikums zu einer changierenden raumgreifenden Installation entwickelt.
Die Intervention nutzt exemplarisch die architektonischen Besonderheiten eines bereits in sich aufwendig re-konfigurierten Gebäudes, indem über die intermediale Arbeitsweise des ortsspezifischen re-mappings den RezipientInnen Positionen zugewiesen werden.
Sandro Droschl
up to the stars / 2004 / Medienturm, Graz
Die Lichtinstallation up to the stars strahlt aus dem eigentlichen, leeren Ausstellungsraum, nachts pulsiert in unregelmäßigen Intervallen Licht in den Außenraum. Die Intervention nutzt die Besonderheit des Turms, als höchster Punkt in der Umgebung weithin sichtbar zu sein.
211102-081202 / 2002 / Galerie Kunsthaus Mürzzuschlag
Die Installation nimmt Bezug auf die Raumstruktur sowie die geschichtlichen Zusammenhänge der Galerie.
In der Gesindeküche des ehemaligen Hammerhauses sind 4 Ventilatoren mit züngelnden Plastikbändern positioniert, am Boden dampft Nebel aus einer Nebelmaschine.
Im dunklen Vorratsraum sieht man die Videoprojektion ‚Und es lebt doch‘, ein sich windender Schlauch als lebende Materie in einem Kubus aus Licht.
Die Installation ‚Twins‘, zwei spiegelverkehrte, wandgroße Filzstiftzeichnungen, schließt oder öffnet als Fenster die Ausstellung auf der einen Seite.
Auf der anderen Seite überblickt die übergroße Fotoarbeit ‚Braune Augen‘ die Situation, beim näheren Betrachten sieht man einen roten Lichtpunkt, der eines der Augen heilt oder zerstört.
Ring of Fire / 2000 / Soho in Ottakring
0500 / 2000
0500 / 2000
27 4 – 9 5 – 30 5 – 11 6 / 2000 / Galerie Grita Insam, Wien
Die Installation, in der Dimension beschrieben durch wenige Gerüststangen (Linien ergeben einen proportional zum Raum freistehenden Kubus), funktionierte autonom zum bestehenden UmRaum. Mit Gerüststangen wurde auf vorhandenes Material zurückgegriffen, um den ästhetischen Gestaltungsmoment zu reduzieren. An der „Decke“ (Querverstrebungen) dieses offenen Kubus‘ waren auf den Boden hängende, überlange, transparente Plastikbänder montiert, die von einer Windmaschine bewegt wurden und sich dadurch langsam verknüpften. Dieser Prozeß und die aktiven/passiven Besucher wurden von einer im Intervall-Modus programmierten Videokamera beobachtet/dokumentiert. Am daneben laufenden Monitor war der Verlauf ablesbar. Nach einigen Wochen waren die Bänder zu einer hängenden Skulptur verknüpft.
Line Master I / 1999
28.4.-1.5. / 1999 / International Studio Program, New York
Während des open studio, der öffentlichen Veranstaltung am International Studio Program (ISP) innerhalb meines 6-monatigen Aufenthaltes in New York (Stipendium BKA), inszenierte ich eine Loungesituation um darin mit den Besuchern über meine Arbeit zu sprechen. Der Prozess wurde mit der Videokamera dokumentiert.
Maypole / 1999 / Elga Wimmer Gallery, New York
Do paintings dream of Veronese Green? kuratiert von Maia Damianovic
Das Video ‚week 35-40.98′ zeigt eine work in progress Installation im öffentlichen Raum in Linz (A). Es beschreibt die fortlaufende Veränderung eines installierten Maibaumes, gefertigt aus einer Eisenstange und überlangen Plastikbändern in rot, grün und blau. Die im Ars Electronica Center montierte Kamera‘ war programmiert in einem 5 Minuten Intervall 6 Wochen hindurch Stills zu machen – inklusive Auf- und Abbau. Dieses 10 Minuten Video ist eine Dokumentation unzähliger ‚Resultate‘.
Wo. 35-40.98 / 1998
Ausstellung: Nexus, Künstlerische Interventionen im Stadtraum
(Kuratoren: Johanna Leisch-Kiesl, Johanna Schwanberg)
Auf der Wiese vor dem Ars Electronica Center wurde eine 3 Meter Stange montiert, an der überlange Bänder angebracht waren. Thematisch und formal wurde das seit Jahrhunderten bekannte Thema des Bandltanzes aufgegriffen. Das Objekt wurde für jede Form der Benutzung freigegeben, was vom AEC aus im Zeitraffer dokumentiert wurde.
Text: Verwenden statt Begreifen / Günther Holler-Schuster / 1999
Wo. 37-42 / 1997 / Galerie der Stadt Wels
Es wurde nach der Eröffnung während der Öffnungszeiten an der Installation weitergearbeitet bzw. wurde diese auch wieder rückgeführt.
In der letzten Woche war ein Video des Verlaufes im Zeitraffer zu sehen.