brücken 22
Paul Hindemith. Wir bauen eine neue Stadt/Peter Maxwell Davies. Der Regenbogen
November 2022
Sabina Hörtner
brücken 22
Paul Hindemith. Wir bauen eine neue Stadt/Peter Maxwell Davies. Der Regenbogen
November 2022
vorher und jetzt oder jetzt und dann (05:23), 2022
Acryl auf Leinwand / Aluminium Keilrahmen, 96 x 135 cm
vorher und jetzt oder jetzt und dann (14:41), 2022
Acryl auf Leinwand / Aluminium Keilrahmen, 96 x 135 cm
galerie kunsthaus muerz, bis 5.6. 2022
standpktsolo 1-12
Bleiben Sie bitte, PatIn!
KATHI. MITTLERES ZITTERGRAS, BRIZA MEDIA, AUGUST 2021
295 x 210 mm, Pitt Artist Pen brush auf 160g Papier
DIVEROLLRUN ODER KRÄHEN VERSTEHEN
2021, je 210 x 295 mm, 14-teilige SW-Fotoserie
ragwort 080820
2021, 70 x 50 cm, Acryl auf Leinwand
Workshops: ‚und dann waren sie wo‘
mit Jugendlichen des Herta Reich Gymnasium Mürzzuschlag am 4.5. und 11.5.2022 im Kunsthaus Mürzzuschlag.
Foto: Lola Hörtner-Najar
32-teilige Installation, Emaille
Eröffnung in der Konzilsgedächtniskirche am Mittwoch, dem 11.03.2020, 19:30
Es spricht Gustav Schörghofer SJ
zu sehen bis März 2021, täglich 09:00 – 19:00
Konzilsgedächtniskirche, Kardinal König Platz, 1130 Wien
in situ 2019 / OeSt MZ Leoben, Stmk
9 x 100 cm x 70 cm
Acryl auf Bristolkarton / acrylic on cardboard
Eine Workshop-Reihe für Jugendliche im Atelier Otto-Bauer-Gasse 19/8
Zeitraum: Mai/Juni/November 2019.
Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren arbeiten mit Professionistinnen aus verschiedenen Kunstsparten um bestehende Interessen/Leidenschaften zu vertiefen bzw verborgene zu entdecken. Haptik als Taktik.
Künstlerinnen sind
Piroska Szekely/Pantomime, Simon Goritschnig/Zeichnung, Sabina Hörtner/Portrait, Ida Steixner/#meshit, Ulrike Tauss/Literatur, Edda Strobl/tonto-Comics, Christiane Gruber/Awareness & Conciousness.
Vorhang / Installation an der Fassade des kunsthaus muerz 2016 6 Bannerfahnen á 575 x 150cm, Polyestergewirke
ohne Start kein Ziel. reisenzeichnen
kuratiert von Sabina Hörtner / Laufzeit der Ausstellung: 09.04.2016 bis 26.06.2016
Teilnehmende KünstlerInnen:
Almut Rink /Bernhard Frue / Edda Strobl / Klaus Schafler / Leung Chi Wo / Marlene Hausegger / Renate Mihatsch / Sabina Hörtner / Simon Goritschnig
Auf Reisen zu gehen, in der Welt Spuren zu ziehen, ‚Reisen zu zeichnen‘,
bedarf einer anfänglichen Motivation, eines Impulses: das Interesse, zu entdecken, die Sehnsucht, sich zu verändern oder die dringende, oft erzwungene Notwendigkeit, den Standort zu wechseln.
Reise ist eine Form der Fortbewegung, um ein Ziel zu erreichen, meist über eine größere Entfernung. Reise ist Ortsveränderung, eine temporäre Abwesenheit vom festen Wohnsitz.
Der Moment des Starts, der Ausgangspunkt und das Ziel definieren den Begriff der Reise. Zweckgerichtetes, selbstbestimmt zielorientiertes Reisen (aus mitteleuropäischer Sicht) steht im Gegensatz zu Motiven wie Flucht oder Vertreibung.
Als ich vor beinahe zwei Jahren diese Ausstellung mit dem Arbeitstitel reisenzeichnen angedacht und Künstler*innen, die divergierende künstlerische Positionen einnehmen, eingeladen habe, aus ihrem persönlichen Zugang Beiträge zu erarbeiten, war die weltweite Flüchtlingssituation bereits prekär und hatte als wesentlicher Aspekt in der Ausarbeitung des Konzeptes und im ‚Profil‘ dieser ‚Jahresausstellung 2016‘ große Relevanz.
In der Zwischenzeit veränderte sich die Situation dramatisch, sichtbar nicht nur an der Zahl der sich weltweit auf der Flucht befindenden Menschen. Die nationale und internationale Tagespolitik ist damit beschäftigt, Strukturen innerhalb der kräftigen, die Gesellschaft und Politik verändernden Dynamik zu finden, und privates Engagement ist schon aus menschlichen Beweggründen unumgänglich und erforderlich.
In diesem Ausstellungsprojekt obliegt es den Künstlerinnen und Künstlern ihre Arbeiten in jenen, die Allgemeinheit bewegenden Kontext, oder in den einer persönlich motivierten Reise zu stellen. Es werden hier neun unterschiedliche Positionen gezeigt, der Blick ist sowohl nach ‚außen‘ als auch nach ‚innen‘ gerichtet. Es ist hier oft die Methodik der Zeichnung, als Möglichkeit zur unmittelbaren Reaktion auf das Wahrgenommene, die hier zur Basis der künstlerischen Handlung wird, ebenso die Rauminstallation und der Film, als Zeichnung im erweiterten Sinn.
Ein wesentlicher Aspekt neben diesen von Beginn an in der Ausstellung gezeigten Arbeiten ist der Prozess, die Bewegung während des Ausstellungsverlaufes und die damit einhergehende Kommunikation und Vermittlungsarbeit.
Während der gesamten Ausstellungsdauer werden wöchentlich Workshops, Künstlergespräche und Aktionen von und mit allen involvierten Künstlerinnen und Künstlern, unter Betreuung u. a. von Regina Novak, stattfinden.
Diese Projekte werden sich unter Beteiligung von Personen aus verschiedensten Altersgruppen und Hintergründen mit der Thematik in einem dem künstlerischen Zugang entsprechenden Medium auseinandersetzen.
Es wird dabei im kunsthaus muerz und im öffentlichen Raum gearbeitet. Die entstehenden Resultate der Projekte werden in die Ausstellung integriert und verändern sukzessive das anfängliche Erscheinungsbild dieser Raumsituation.
Es erscheint neben dem ersten Heft ohne Start, das den Ausgangspunkt dokumentiert, am Ende der Ausstellung ein zweites Heft kein Ziel, die Dokumentation des Verlaufes.
Wir werden sehen, wohin die Reise führt.
Sabina Hörtner
Dimension: H 190cm B 150cm T 50cm
Material: 2 Eisenobjekte, lackiert. 2 Rundhölzer. 2 Fotoarbeiten auf depafit.
KUNSTNETZWERK. SCHAUFENSTER 10/dreinull;
Hörnesgasse 5 / Ecke Geologengasse, A-1030 Wien
MAI 2015 bis Oktober 2018
Foto: Lola Hörtner-Najar
Die Lichtinstallation up to the stars strahlt aus dem eigentlichen, leeren Ausstellungsraum, nachts pulsiert in unregelmäßigen Intervallen Licht in den Außenraum. Die Intervention nutzt die Besonderheit des Turms, als höchster Punkt in der Umgebung weithin sichtbar zu sein.
Up to the Stars / 2004
Lichtinstlallation, 3 Scheinwerfer, Computer, Software.
Programmierung: Nicole A. Pruckermayr, IOhannes Zmölnig
Installation im Forum Stadtpark Graz, Klebefolie
Innenansicht (Foto: Paul Ott)
Installation im Forum Stadtpark Graz, Klebefolie
Aussenansicht (Foto: Paul Ott)
Twin 01 / 2002
Edding Permanent Marker auf Briston Karton
200 x 390cm, 24-teilig à 50 x 65cm
Foto: Daniel Hafner
Twin 02 / 2002
Edding Permanent Marker auf Briston Karton
200 x 390cm, 24-teilig à 50 x 65cm
Foto: Daniel Hafner
O.T. / 2001
Edding Permanent Marker auf Bristol Karton
Gesamtgröße 450 x 975 cm
135-teilig à 50 x 65 cm
Im Stiegenhaus der Neuen Galerie zeigt Sabina Hörtner ein wandfüllendes Tableau, das sich aus Filzstiftzeichnungen in einer konsequenten Aneinanderreihung von Linien in Primärfarben zusammensetzt. Diese Filzstiftarbeiten erinnern an Computergrafiken, die einerseits einen provokativen und ironischen Umgang mit dem Computer aufzeigen und andererseits durch ihre monumentale Flächigkeit perzeptuale Prozesse indizieren. Durch die präzise Aufeinanderfolge bzw. Stapelung von Linien entsteht eine Irritation für den Betrachter, der gezwungen ist zwischen räumlichen und flächigem Sehen zu differenzieren und sich deshalb mit seinen Wahrnehmungsvorgängen auseinandersetzen muss.
(Dr. Christa Steinle)
O.T. / 2000
Klebeband
Eine temporäre in situ Klebeband-Installation im Liquids, ein Club in Toronto.
In der 7-teiligen Fotoserie wird nicht „die Haut“ eines real bestehenden Raumes zum Träger, sondern ein geschaffenes, nicht existentes Raumgefüge in Etappen verändert: Kanten, Ecken öffnen sich und geben Einblick in eine andere, mögliche, dahinter liegende Dimension/Ebene. Die Position und bildliche Präsenz der Akteurin, wobei die Art der auf den Fotos dargestellten Tätigkeit nicht klar erkennbar wird, wird durch das eigenständig funktionierenden Raumgefüge obsolet.
1 / 2000
Foto auf PVC
29 x 42,5 cm
2 / 2000
Foto auf PVC
29 x 42,5 cm
O.T. / 2000
Klebefolie auf Stiege
Diese Arbeit entstand für die Ausstellung Cultural Sidewalk (kuratiert von Vektor K, Claudia Dohr).
Cultural Sidewalk verstand sich als temporäres, multidisziplinäres Projekt im öffentlichen Raum, Bereich Gumpendorferstraße, Wien 6.
Meine Klebefolieninstallation an der ersten Stiege der stark ansteigenden Stiegengasse fiel 3 Tage nach der Eröffnung einem sintflutartigen Wolkenbruch zum Opfer.
Ohne Titel / 2000
Klebefolie auf Messestand
Foto: Gerold Tagwerker
Es wurde nach der Eröffnung während der Öffnungszeiten an der Installation weitergearbeitet bzw. wurde diese auch wieder rückgeführt.
In der letzten Woche war ein Video des Verlaufes im Zeitraffer zu sehen.
Wo. 37-42 / 1997
d-c fix Klebeband
O,T. / 1997
3M Klebefolie
O,T. / 1997
3M Klebefolie