Nirosta lackiert, 2024
Sabina Hörtner
Nirosta lackiert, 2024
48 x 8 cm, Nirosta lackiert, 2023
kunstGarten, ‚RESILIENZEN. Ein Aufruf‘
Dauer der Ausstellung: bis März 2024
Payer-Weyprecht Straße 27 8020 Graz, Austria
weggehen / Einführung von Tanja Gurke
’W ß ldh z nthe’
30 x 6,5 cm, Nirosta lackiert, 2023
‚s h rz g mer’‘
89 x 24 cm, Nirosta lackiert, 2023
32-teilige Installation, Emaille
Eröffnung in der Konzilsgedächtniskirche am Mittwoch, dem 11.03.2020, 19:30
Es spricht Gustav Schörghofer SJ
zu sehen bis März 2021, täglich 09:00 – 19:00
Konzilsgedächtniskirche, Kardinal König Platz, 1130 Wien
In der Ausstellungsreihe ‚ohne Gnade‘, kuratiert von Erwin Posarnig, werden 325 Schneekugeln von 65 KünstlerInnen gezeigt.
Der Titel bezieht sich auf einen Ausspruch des Kulturpolitikers Kurt Flecker: Das System sondert aus, beinhart, ohne Gnade.
Arbeitsgerüste gehören zu jedem Stadtbild. Besonders in einer Stadt wie Peking, wo eine besonders rege Bautätigkeit unübersehbar ist. Sie dienen in den allermeisten Fällen allein dem Zweck, Stellen eines Bauwerkes zugänglich zu machen, die ohne ein Standgerüst mit mehreren Stockwerken nicht zu erreichen wären.
Baugerüste sind mobile Systeme, sind Mittel zum Zweck.
Ich benutze ein solches mobiles System am Gelände des Chaoyang District, 798 Art Zone in Bejing, parasitär für eine temporäre Installation.
Das Konzept wurde 2007 für den Ambulanzbereich des Augenklinikums am Landeskrankenhaus Graz entwickelt und im Jänner 2008 umgesetzt.
Es handelt sich bei der Installation um ein Modulsystem aus schwenkbaren, in knappem Abstand von der Wand montierten Metalltafeln, die zueinander in einem genauen, geometrischen Raster stehen.
Die hinter den Tafeln liegende, gefärbte Wand wird durch die Fugen zwischen den Elementen linear sichtbar. Das dadurch entstehende Liniensystem wird zum wesentlichen Gestaltungselement.
Ein weiteres Liniensystem ist auf die aussen verlaufenden Tafeln kaschiert.
Bei diesem Konzept handelt es sich um eine in der Form einfache, kubische Gestaltung aus Glas und Holz, bedruckt mit einem 8-farbigen vertikalen und hoizontalen Liniensystem. Die Auswahl der Farben orientiert sich an der symbolischen Zuordnung gewisser Farben an bestimmte Perioden im liturgischen Jahr.
Der Altar wie der Ambo nehmen in der Materialität Bezug zu der Leichtigkeit und Transparenz der Glasenster. Weiters in den Entwurf integriert sind Ministantenbank, Kredenztisch und Sessio, deren farbige Pölster ebenfalls den liturgischen Perioden entsprechend auswechselbar sind.
Projekt: Blasser Schimmer (Konzept: Michael Kienzer)
Für Sabina Hörtner ist der Ausstellungsraum ein kulturelles Gefüge, das nicht nur durch die Kunstinstitutionen selbst definiert ist. Er ist wie jeder Raum eine Schnittstelle vieler Räume, Geschichten, Politiken, Ideologien und Ökonomien. Kunstproduktion sieht sie in diesen Zusammenhängen als einen Prozess, als eine Operation und Intervention an den Schnittstellen dieser verräumlichten Diskurse. Reinhard Braun (aus dem Katalog zur Ausstellung)
Die Installation nimmt Bezug auf die Raumstruktur sowie die geschichtlichen Zusammenhänge der Galerie.
In der Gesindeküche des ehemaligen Hammerhauses sind 4 Ventilatoren mit züngelnden Plastikbändern positioniert, am Boden dampft Nebel aus einer Nebelmaschine.
Im dunklen Vorratsraum sieht man die Videoprojektion ‚Und es lebt doch‘, ein sich windender Schlauch als lebende Materie in einem Kubus aus Licht.
Die Installation ‚Twins‘, zwei spiegelverkehrte, wandgroße Filzstiftzeichnungen, schließt oder öffnet als Fenster die Ausstellung auf der einen Seite.
Auf der anderen Seite überblickt die übergroße Fotoarbeit ‚Braune Augen‘ die Situation, beim näheren Betrachten sieht man einen roten Lichtpunkt, der eines der Augen heilt oder zerstört.
Diese Skulptur steht seit 1994 im Österreichischen Skulpturenpark
http://www.museum-joanneum.at/de/skulpturenpark